Ode an den Feuergeist
Allgegenwärtig und unermesslich,
mein Ich kann dich nicht fassen.
Wo es nicht dunkel ist, bist du.
Wo es nicht kalt ist, da bist du.
In jedem Stern brennst du,
genau wie in jeder Zelle meines Körpers,
wie in allem Leben auf unserem Planeten,
dessen Inneres du gleichermaßen erwärmst und erhellst.
Hier mein kleines Lagerfeuer,
dort machtvolle Sonnenkraft.
Du verschlingst, verwandelst und gebierst,
niemand kann dich kontrollieren.
Du reichst uns freundlich die Hand,
wärmst unser Herz, lässt uns erkennen.
Ich ehre dich im Tanz
und in der Leidenschaft.
Sommer 2013